[Rezension] "Auracle" von Gina Rosati

Daten
Originaltitel: Auracle
Genre: Fantasy
Verlag: bloomoon
Empfohlen: ab 14 Jahren
Erschienen: Februar 2013
Seitenzahl
Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Kindle ebook: 368 Seiten
Englische Gebundene Ausgabe: 298 Seiten
Englisches Taschenbuch: 320 Seiten
Englisches Kindle ebook: 305 Seiten
Preis
Gebundene Ausgabe: 16,99 €
Kindle ebook: 14,99 €
Englische Gebundene Ausgabe: 13,99 €
Englisches Taschenbuch: 7,99 €
Englisches Kindle ebook: 7,59 €

Fortsetzungen:
keine
Astral zu reisen ist für Anna wie atmen. Als ihre Mitschülerin stirbt, ignoriert sie die Warnzeichen ihres Körpers, der sie zu schützen versucht. Schlussendlich will sie zurück und muss feststellen in der Astraldimension gefangen zu sein.
Ihr bester Freund Rei hilft wo er kann. Doch seit Taylors Tod geht alles schief. Während Seth, der unter Mordverdacht steht, auf der Flucht ist, Anna mit Taylor um ihren Körper kämpft, scheint Rei der Einzige zu sein, der alles wieder gerade biegen kann.
Doch geht er zu weit und bringt sich selbst und Annas Körper in Gefahr?

 
Das Cover passt einfach perfekt. Den Zusammenhang mit der Geschichte erfährt man recht schnell während des Lesens. Die Farbe war relativ egal, finde ich. Im Original wäre es blau, also ist das schon mal nicht relevant. Der Wasserfall im Hintergrund strahlt am Meisten von der ganzen mystischen Atmosphäre aus. Es wirkt auf jeden Fall schon sehr anziehend auf mich als Leser.
Als ich den Umschlag vom Buch entfernt habe, habe ich freudig festgestellt, dass die Farbgebung dort weitergeführt wurde. Mit diesem Grün und Blasen. Ich find so etwas schöner, als wenn man etwas einfarbiges vor sich hat.

Der Text vom Buchrücken klang mehr als interessant. Schon auf den ersten Seiten ging es flott voran. Schnell wird man nämlich in die Fähigkeiten von Anna eingeweiht und lernt ihren Drang nach Freiheit auch schnell kennen.
Da man bereits weiß, dass Taylor in Annas Körper stecken wird, so wartet man Seite für Seite darauf, wie und wann es denn endlich passieren wird.
Es gab dann auch ein paar nette Wendungen und die Geschichte kam gut voran. Nur fehlte mir beim Lesen immer etwas. Man hätte aus der Geschichte einfach noch mehr herausholen können.

Also es ließ sich wirklich sehr gut und leicht lesen. Beim Lesen habe ich mir immer wieder gewisse Dinge gewünscht, die passieren sollten. Leider ist nur eine Sache so gekommen, wie gewollt.
Die Autorin hat Annas Empfindungen auf der Astralebene malerisch und sogar etwas amüsant dargestellt. Annas Art zu denken hat mir einfach gefallen.
Allerdings lässt die Autorin oft die Farbe von Auren einfließen und beschreibt wie sich diese bei den Menschen um sie herum ändern, wenn sich die Gefühle desjenigen ändern. Das fand ich zwar eine sehr schöne Idee, aber fehlten mir die Erklärungen. Einem werden zwar Farben genannt und man kann manchmal erraten wofür sie stehen, aber man wird nie ganz aufgeklärt. Da brachte es mir auch nichts, dass ich wusste welche Aura-Farbe die Figur gerade hatte.

Vier Figuren stehen im Zentrum dieser Geschichte: Anna, die Protagonistin. Ihr halbasiatischer bester Freund Rei. Sein bester Freund Seth und das Mädchen Taylor.
Anna war recht angenehm. Da sie nicht direkt reden konnte und man sie nur denken "hörte", ließ es ihr keine Chance einem auf die Nerven zu gehen. Aber mein Liebling der Geschichte war sie nicht.
Es war nämlich Rei. Er war für mich der Ruhepool in dem ganzen Durcheinander und der Beschreibung nach, habe ich ihn mir wirklich toll vorgestellt. Er geht wundervoll mit der Situation um, obwohl er leicht überfordert wirkt.
Seth und Taylor mag ich gar nicht. Taylor ist etwas anders, als die üblichen Tussis. Sie ist nämlich eine Tussi mit wirklich guten Noten. Intelligent und gut aussehend. Allerdings rebelliert sie dann in Annas Körper gegen den Druck ihrer Eltern, der immer auf ihr gelastet hat. Nun war sie frei und einfach ätzend.
Seth wirkt einfach nicht wie ein Sunnyboy. Er kann dem Leser zwar leid tun, aber man bekommt einfach keine feste Verbindung zu der Figur, obwohl sich viel um ihn dreht.

Ich mag die Geschichte, weil mir die Idee wirklich gefällt. An der Umsetzung hätte man noch feilen können, wie bereits erwähnt. Ansonsten hat mir das Lesen des Buches Spaß gemacht!

SUPER

Vielen Dank an den


und

für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

2 Kommentare:

  1. Zumindest keine dieser typischen Liebesgeschichten. Eine Dreiecksbeziehung gibt es eigentlich nicht. Weil Rei Taylor ja nicht mag :D

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  2. Huhu Denise!
    Ich weiß nicht, ob du dich noch an die "Einzelband-Challenge" erinnerst, aber da du mit deinen 12 Büchern das beste Ergebnis von allen eingefahren hast, ist der Gewinn an dich gegangen, wenn du ihn magst ;) http://back-down-to-earth.blogspot.de/2013/04/einzelband-challenge-das-ende-ist-da.html
    Schick mir einfach deine Adresse, dann ist das Werk ganz schnell auf dem Weg an dich!

    Schöne Rezension übrigens - ich lese das Buch auch grade und die Idee gefällt mir, auch wenn mir dieses "Oh Gott, Rei sieht total klasse aus, jetzt mag ich ihn" ein wenig schnell geht. Mal sehen, was ich noch so von den Charakteren halte ;)

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