[Rezension] "Percy Jackson 01. Diebe im Olymp" von Rick Riordan

Daten
Originaltitel: Percy Jackson and the Olympians
Genre: Fantasy
Verlag: Carlsen
Empfohlen: 10-15 Jahren
Erschienen: Februar 2010
Seitenzahl
Kindle ebook: 456 Seiten
Taschenbuch: 448 Seiten
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Preis
Kindle ebook: 7,99 €
Taschenbuch: 8,99 €
Gebundene Ausgabe: 16,90 €
Fortsetzung
Im Bann des Zyklopen


Handlung

Percy Jackson wuchs ohne das Wissen auf ein Halbgott zu sein.
Als Zeus Herrscherblitz gestohlen wird, wird fieberhaft gesucht. Nach Percy. Er ist der Sohn des Poseidon und Hauptverdächtiger. Die Umstände veranlassen seine Mutter ihn in das Halbblutcamp zu bringen, wo er viele Kinder, wie er eins ist, kennen lernt. Töchter und Söhne unterschiedlichster Götter.
Mit seiner neuen Bekanntschaft und seinem langjährigen Freund begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch Amerika.
So viele mythische Gefahren hätte sich Percy nie erträumt. Ein Wettlauf beginnt!


Gestaltung

Das Cover sieht mehr nach einem Kinderbuch aus. Der Zeichenstil gefällt mir nicht besonders, aber was sie aus dem Schuber gemacht haben ist eine Verbesserung. Die Bücher davon sind schlichter und gehören zu einem zusammen gehörigen Bild. Das Muster geht über alle Bände. Das liebe ich.

Meine Meinung

Ich habe den Fehler gemacht das Buch nach dem Film zu lesen. Es war leider nicht anders möglich. Normaler Weise freue ich mich beim Lesen von schönen Ideen und das Buch war voll davon. Nur leider musste ich immer denken: Schlecht umgesetzt, eine Hauptfigur verschandelt und nicht umgesetzt. Genaueres erfahrt ihr in meinem Buch-Film-Vergleich.

Erfolgsrezept: Man nehme die griechische Mythologie, kombiniere sie mit kuriosen Figuren und mixe es zu ein faszinierendes Abenteuer. Ich fand es wirklich toll was der Autor aus der Vorlage der griechischen Mythologie gemacht hat.
Besonders gefallen mir Ares und seine Töchter. Im ersten Moment hätte man sich den Gott des Krieges nicht unbedingt so vorgestellt (für alle, die es noch nicht gelesen haben, soll es eine Überraschung bleiben), aber wenn man sich den verrückten Kauz dann näher betrachtet, ist die Idee einfach genial.
An sich gab es einige lustige Götterfiguren auf der Erde.

Nicht so häufig kommt es vor, dass ich alle Protagonisten mag. Hier auf jeden Fall schon. Der Autor hat Handlungsstränge und Beschreibungen super beschrieben. Es hat problemlos ein Kopfkino bei mir ausgelöst.
Außerdem kommt es in meinen Büchern selten vor, dass ein Junge die Hauptfigur ist. So gab es für mich noch etwas mehr Abwechslung.

Fazit

Schön geschrieben. Ulkige Charaktere und eins meiner Lieblingsthemen in einer recht spannenden Handlung. Dazu gibt es nicht mehr viel zu sagen: Ich mag es und bin ein Fan geworden.

AUSGEZEICHNET

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